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Diskussion am Morgen mit dem Thema, warum Netzwerke wie #Xing und #LinkedIn angeblich wichtig sind. Kollegen sind der Meinung, dass man nur hierüber schnell an weitere berufliche Kontakte gelangen kann und endeten das Ganze mit einer obligaten "Basta, ist so!"-Entgegnung.
Gegenteilige Haltung gefällig? Schon allein der Ausdruck "berufliche Kontakte" zeugt von einem Kernproblem. Natürlich kann man differenzieren, aber #Lohnsklaverei bleibt auch eine Solche. Man kann sie natürlich angenehmer gestalten vorzugsweise aber auch nicht immer und gerade bei "angenehmer Ausgestaltung" erhöht man sich wiederum selbst: Daher sollte man sich in Erinnerung rufen wie sehr das Ganze nur ein #Abhängigkeistverhältnis ist und kein normaler Raum für das Kennenlernen. Zudem kommen dann solche Netzwerke hinzu: Sie als "sozial" zu bezeichnen wäre meines Erachtens komplett falsch und den Unternehmen dahinter liefert ein Mitglied nur noch mehr Daten zu den eigenen #Abhängigkeitsverhältnissen. Aber macht mal: Der Daten-Supergau wird sich dann schon auf die eine oder andere Weise bemerkbar machen. Die obligate Entgegnung kam natürlich auch: "Warum? Ich habe doch nichts zu verbergen." #Gedanken #Meinung #Stop-Playing-Bullshit
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@inaktion Wenn die Kollegen nett sind und auch nahbar sind? Durchaus. Allerdings ist das leider sehr selten geworden. Wäre allerdings auch ein übergreifenderes Thema, da die gesellschaftlichen Räume allgemein enger werden und die Diskussionen schärfer, die Bereitschaft dazu schwindender. Die Unterhaltung selbst endete leider auch mit einem BASTA-Argument. Schön ist es, wenn dann einfach eine Entgegnung wie "Im Moment sehe ich das noch nicht, aber ich nehme den Gedankengang einmal mit!" entsteht.
Letztendlich helfen diese "Netzwerke" aber genau dabei eben nicht. Noch dazu kann man immer wieder "Lebensläufe" auslesen, was ich kritisch betrachte: Je mehr Daten desto fragwürdiger das Ganze!
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@inaktion "Teamevents" versuche ich tatsächlich so weit wie nur möglich zu vermeiden. Das Moment wie man sich gegenseitig kennenlernt ... ja, das ist aufgezwungen. Allerdings wenn wirklich ein Mensch und Miteinander dabei ist, steht auch einem Kinobesuch oder abendlichem Treffen nicht viel im Wege. Wie gesagt: Selten bis gar nicht, aber wenn das passiert ist es etwas "Schönes"!