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Conversation
Notices
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Offensichtlich wird sehr schnell überbewertet: Gerade die nachfolgende Konversation gelesen worin der Startpunkt einer Unterhaltung der Ausruf "Lasst es krachen!" gewesen ist (https://status.spun-industries.de/conversation/14482#notice-23523).
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied ob man ÜBER oder MIT Menschen redet.
Mal ganz nebenbei: Wie verschafft man sich denn Gehör? Brav daneben stehen wenn rechtsorientierte Gewalt sich von der Mitte der Gesellschaft aus gesehen weiter verbreitet? Oder lieber #Zivilcourage zeigen? Letzteres muss eben mitnichten #Gewalt sein. Das habt nämlich ihr dort hinein gebracht, werte Gesprächsteilnehmer. #Falsche-Diskussion #Keine-Kommunikation
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@inaktion Und keine wirkliche Unterhaltung. Immerhin startet das Ganze mit einer Nachfrage! Aber hauptsache man wünscht sich das Scheitern ohne einen konkreten Gegenvorschlag oder am Besten gleich Alles so belassen: Gewisse "Opfer" müssen ja eben gebracht werden. Bleibt dann nur die Frage, wo der Unterschied dann noch sein soll zur #Selbsterhöhung?
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@inaktion Gute Überlegung. Ich denke aber es ist die unterschwellige Übereinkunft lieber beim #Status-Quo zu bleiben, weil man selbst vor "Alternativen" Angst hat. Wir Menschen haben tatsächlich stetig vor vielen Dingen vermeintlich Angst. Genau deswegen auch gern der Fokus auf beispielsweise 1% Chaos während einer Demonstration während 99% sich friedlich benehmen - überspitzt formuliert. Ist nur schön, wenn Andere dann demonstrieren und sich eine blutige Nase holen! Denn dann gibt es ja auch eine gerechtfertigte Form von Polizeigewalt, die dann teils ebenso blind agiert. Eine schier endlose Verkettung und genau aus den Gründen beispielsweise scheitern selbst simple Vorhaben auch in den dezentralen Netzwerken: Wegen der besagten #Echokammer und weil viele Leute lieber mit sich selbst beschäftigt sind und ihr digitales Alter-Ego gerne hegen und pflegen statt deutlich Position zu beziehen!
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@inaktion Weiteres Beispiel: https://metalhead.club/@thomas/99953314711072050
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@inaktion Ich glaube weniger, dass es zunächst um Feindschaft geht - zumindest zu Beginn. Das Problem dabei: Wir bekommen zumeist nur die verkrusteten Auswüchste zu lesen. Es ist ja auch soweit legitim, dass Jeder nur das "teilt" wozu er / sie willens und bereit ist. Dennoch ist das dann eine ziemliche Scharade, die wir dann hier oftmals zu spielen haben. Dann sind wir nämlich auch nur "Mitdarsteller" auf einer vorbereiteten Bühne, einzig dienlich zur Inszenierung. Und genau aus dem Grunde habe ich beispielsweise Netzwerke wie #Diaspora oder #Libertree verlassen. Es gibt keine Konversation sondern nur den Monolog und selbst wenn man selbst an dem Dialog höchstes Interesse hat, man ist immer nur soweit wie der Gegenüber wirklich will.
Das ist im Normal- / Idealfall gar kein Thema, weil sich während des Gesprächs dann schon Interessen, Gemeinsamkeiten und auch eine Vertrauensbasis bilden können. Aber mich erschreckt genau das ebenso wie auch dich: Dieser stete ironische Unterton. Diese Feindseligkeit und dann doch weiterhin Offenheit gegenüber unglaublich klar postulierten Gedanken, die deutlich in andere, sehr unfreundliche Regionen der Gesellschaft gehen. Und in der schlimmsten Ausbaustufe bezeichnet man sich selbst dann noch als "Troll" und ist dann stolz auf derlei, wenn man Andere als "linksversiffte Gutmenschen" bezeichnet. Ich bezweifle dann aber, dass überhaupt verstanden worden ist was "links" und "rechts" bedeuten. Es geht nur noch darum Andere zu verletzen und sich selbst zu "inszenieren".
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@inaktion Die Einteilung ist interessant, wobei sich schlussendlich wieder bekannte Modelle und Gedanken ausbreiten, selbst wenn sie zu Beginn andere Ursprünge haben. Nur bleibt die Frage: Können wir voneinander lernen?