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Conversation
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Schönrednerei, auch gerne hier in den föderierten Netzwerken. Man redet dann von einer #Filterblase und man bräuchte nicht #Twitter, #Facebook und / oder #YouTube kritisieren: Man redet ja bereits mit "Bekehrten"!
In der Theorie mag das stimmen, in der Praxis jedoch gibt es noch arge Schwierigkeiten, liebe Teilnehmer. Die Begründung ist doch schlicht wie einfach: Es flattern noch genügend Verweise auf #Twitter herum, noch genügend Verweise auf #YouTube und wenn man nur tief genug gräbt findet man auch ein Profil was noch auf vermeintlich interessante Beiträge auf #Facebook verweist. Und wieder einmal das obligate Argument: Inhalt um jeden Preis, Nutzung aller Vorteile ohne möglichst Nachteile haben zu wollen.
Teilnehmern wird dann gern ein "rauer Ton" vorgeworfen, gerne auch eine #Filterblase unterstellt. Aber ist das wirklich der Fall, wenn es um #Pragmatismus geht? Oder ist es nur der eigene #Unwille darüber zu reden, wie sehr doch #Walled-Garden-Systeme die Kommunikation reguliert haben und Inhalte aufnehmen ohne sie jemals wieder freigeben zu wollen? Für mich klingt das immer wie Letzteres. Das kann man gerne anders sehen, aber Pauschalisierungen helfen eben nicht und man sollte die Problemstellungen auch klar benennen. #Meinung #Gedanken
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@throgh Wir hatten die Auseinandersetzung ja schon gestern. Ich begreife nicht, warum man Leute, die "rüber" gekommen sind, jetzt noch weiter geisseln muss. Entwicklung braucht Zeit, Evolution geschieht nicht von heute auf morgen.
Aber es ist ja so oft: Missionare sind ohne Geduld und manchmal auch extrem. Und apropos "Pauschalisierung" - hast du schon in den Spiegel geschaut?
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@hikerus Es war eine Fragestellung. Und insofern sehe ich sie nur berechtigt zu stellen. Die Frage ist nämlich: Was arbeitet für oder gegen die Möglichkeit eines freien, nicht geschlossenen Austauschs? Für den Moment ist es auf der sprichwörtlichen Kippe. #Datenschutz kann man eben nicht anfassen und insofern arbeitet die Zeit gegen "uns" - wenn es überhaupt ein "uns" gibt, da habe ich starke Zweifel mitunter. An sich ist das aber nicht einmal so schlimm. Das wirklich Eklatante: Dann auch noch #YouTube teilen, weil es "halt nichts Anderes gibt". Das ist in der Tat eine Pauschalisierung, aber das ist auch nur eine Beschreibung dessen was bei mir mitunter ankommt.
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@dschinjilla @nipos Meinst du? Schau dir einmal meine anderen Beiträge an. Bisweilen wiederholt sich genau dieses Thema, der obligate #Pragmatismus, sehr oft und ist ein roter Faden. ;-)
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@throgh Ich bin ganz und gar bei dir, dass man von den proprietären Plattformen weg muss und Alternativen unterstützen muss - ganz klar. Ich setzte mich schon ganz lange bei meiner Umgebung dafür ein, obwohl ich sehr oft auch nicht verstanden werde. Aber FB, Twitter und Co. sind wohl unterdessen "to big to fail" - da ist es gelaufen.
Aber was ich nicht nachvollziehen kann (wie gestern auch), dass man auf die, die hier im Fediverse eine Alternative gefunden haben, weiter mit missionarischem Eifer eindrischt - das ist mM nach völlig kontraproduktiv.
Und ja. Ich sehe auch, dass das Fediverse auf einer sehr wackeligen und gefährdeten Grundlage steht - aus verschiedenen Gründen. Auch darum muss man jetzt Sorge tragen um diejenigen, die "rüber" gekommen sind.
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@hikerus Hier sage ich kurz "STOP" ... zumindest was mein Anliegen derweil betrifft. :) Versteht mich richtig: Es geht mir AUCH (nicht NUR) darum Bewusstsein zu schaffen. Auch wenn das so klingen mag: Es ist nicht (nur) Fingerzeigen (Pointing) sondern auch der kontinuierliche Hinweis auf Problemstellungen. Der Blick wird nur zu gerne nach außen gerichtet statt nach innen. Es ist dahingehend keine Form der Missionierung meinerseits sondern der Appell.
Was letztendlich getan wird kann und will ich gar nicht vorschreiben. Aber wenn der Blick bei so manchen Videos und Inhalten genauer wird, so ist schon eine ganze Menge erreicht worden. Es zeigt sich dann nämlich wie geschlossen Informationen noch sind. Auch geht es mir mitunter ebenso um die Außenwirkung. Und insofern bin ich froh um die nun entstandene Diskussion. Denn es soll ja auch zeigen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, es bunt sein kann und dennoch "externe" Leser - da ja alles öffentlich - entsprechend Fragestellungen mitnehmen können. Ich möchte da KEINE Meinung abwerten oder direkt als schlecht darstellen wollen. Daher formuliere ich auch gerne Fragen! Antworten ergeben sich wahlweise aus der Meinung heraus - und die kann auch unreflektiert sein, sofern man danach weiter sukzessive Approximation zum Kern betreibt - oder aus Antworten durch die "Unterhaltung".
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@cebeer @hikerus Ja, durchaus. Aber bisweilen ist es auch eine schmaler Grat, da vorzugsweise durch die Verbreitung von #YouTube die anderen Teilnehmer wie #MediaGoblin eben weiter klein und eher unscheinbar verweilen. Es gibt dann auch noch archive.org, wo auch noch mehr als genug Interessantes zu finden ist.