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Schade, dass #Devuan im zweiten stabilen Release sogar wieder näher in Richtung "irgendwie abhängig von systemd" gerückt ist als zuvor beim Ersten. Warum sollte ich einer Systemschnittstelle trauen, dessen Entwickler sich dermaßen antagonistisch gegenüber einem Austausch positionieren und immer mehr Applikationen und Programme irgendwelche Abhängigkeiten dazu auch noch aufweisen? Und warum sollte ich mit einem Schulterzucken hinnehmen, dass sich die meisten Distributionen ausschließlich mit systemd fokussieren und dabei ein Kernprinzip der Wahlfreiheit immanent verletzen? Welche Form der Freiheit soll das dann bitte sein? Daher bin ich froh über #Hyperbola und das weitere Vorankommen. Die Entscheidung sollte beim Nutzer / bei der Nutzerin allein liegen. systemd ist mir einfach zu viel und zu komplex, weit zu viele Inhalte vereint und zu viele Abhängigkeiten. #INIT-Freedom #Fuck-Off-systemd #GNU-Linux
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@cirk2 Nimm doch beispielsweise einfach einmal #Parabola. Dort gibt es inzwischen zwei ISO-Dateien, je systemd und OpenRC, zum Download. Insofern kann ich dort schon frei wählen. Und auch #Arch-Linux bietet gute Anleitungen zum Wechsel an. Das Problem liegt in der Herangehensweise der einzelnen Distributionen selbst wie auch der Umgang damit. Getreu dem Motto "Ist so weil ist so!" entspricht eben nicht dem was ich als Wahlfreiheit definiert sehe. Und ja: Unter dem Dach von "systemd" residiert eine ganze Menge mehr. Ändert aber nun einmal herzlich wenig an den Abhängigkeiten, wie auch der überfrachteten Herangehensweise, meiner Meinung nach.
Und der "Sack voll Init-Skripte" nannte sich bzw. nennt sich SysVInit und funktioniert ebenso. Er muss deswegen nicht abgewertet werden, nur weil es nun eine passendere Umgebung für den eigenen Anspruch gibt. Ich werfe systemd selbst nicht einmal vor so umfassend zu sein. Sollen sie gerne unter einem Dach Vieles anbieten. Aber es bleibt für meinen Anspruch eben nicht passend. :-)
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@vi @cirk2 Wieso Bashing? Ich bin einfach der Meinung, dass der derzeitige Weg einfach nicht der Meine ist und mir einfach auch zu wenige Distributionen auf Vielfalt setzen. Ignoranz ist im Gegensatz genau das was ich dann der steten Verteidigung von systemd entgegnet habe. Jeder kann einsetzen was eben beliebt, aber genau das sollte auch wirklich der Fall sein sonst wird "Freiheit" irgendwann ein reines Lippenbekenntnis.
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@vi Einmal ganz davon abgesehen: Das Argument "Zwang" ist ebenso eher nur obligat pauschal, meinst du nicht? Es setzen mehr als genug Distributionen rein auf systemd und irgendwann beginnt dann eine Form der sog. "Alternativlosigkeit". Genau dort beginnt meine Argumentation. Vielfalt ist dann nur ein vordergründiges Lippenbekenntnis, das Gegenteil ist dann irgendwann der Fall. Ich für meinen Teil bin froh weitestgehend weg von systemd zu kommen und möchte lieber meine INIT-Skripte schreiben. :) @cirk2
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@vi Genau dafür gibt es dann Alternativen - solange es sie eben gibt. Und genau deswegen bin ich dafür diese Form zu erhalten. Keine Probleme mit systemd als Solches selbst, auch keine Probleme mit Lennart (ich bin mal so frei und nutze nur den Vornamen). All das: Überhaupt nicht Thema. :) Nur eben möchte ich eine Wahl haben und unterstütze entsprechende Vorhaben OpenRC beispielsweise weiter zu bearbeiten und zu etablieren. Ich habe auch gar kein Problem damit mir selbst für einen Daemon ein Init-Skript zu schreiben. Aber da kommt der Einwand: Solange das eben noch funktioniert. @cirk2