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@vi @lilo @kraehenpost @thalon @rgruen So einfach ist das Alles eben nicht und die Kritik an #Android und anderen Systemen für mobile Endgeräte ist ebenso vielfältig. Sicherlich ist nicht "Alles" gleichermaßen korrekt wie auch mancher Punkt zu pauschal ist. Dennoch: Kritik ist wichtig und sie dann global als "Bashing" zu marginalisieren ebenso sinnfrei wie nicht hilfreich. Eigenverantwortung ist das Eine, aber es gibt wie @vi bereits geschrieben hat einen Gesamtzusammenhang und wenn ich persönlich durch mein Nutzungsverhalten Monopolstellungen weiter ausbaue, dann darf ich auch mit absolutem Recht zur Verantwortung gezogen werden und muss mich eben dieser stellen. Das wiederum wäre dann auch Antrieb für Gegenentwürfe und Möglichkeiten. Aus genau dem Grund gibt es ja eben auch #SailfishOS, #UbuntuTouch und demnächst auch #PureOS respektive #Librem als weiteres Gerät. Wird das helfen? Nur wenn "wir" auch Forderungen stellen und unterstützen. Und da ist Kritik ein eklatanter, wichtiger Bestandteil.
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@thalon Was heißt "Anforderungen erfüllen"? Dann wäre es doch wichtig diese entsprechend aufzuschreiben und bewusst zu bewerten, vorzugsweise dann in der Interaktion mit den Teilnehmern der jeweiligen Projekte. Und ganz ehrlich? Das was heutzutage als "notwendig" erachtet wird: Automation etc. ... haben "wir" gesellschaftlich noch vor gar nicht allzu langer Zeit einfacher erledigt. Kosten und Nutzen müssen abgewogen werden und tatsächlich gibt es irgendwann auch einen Punkt, an welchem mein persönlicher Nutzen Kosten bei Anderen erzeugt. Also beispielsweise Monopolstellungen in der sozialen Interaktion ONLINE wie auch OFFLINE. Das sind Abläufe, über die wir reden müssen. Einfach nur Forderungen zu stellen, Erwartungshaltungen gem. "Schneller, höher und weiter" funktionieren nicht von ganz allein und auch in die Richtung geht Kritik. Es könnte ebenso ein #Android also sein, welches ganz andere Wege geht: Bessere Updatepolitik, Zugriff und Wahl beim Nutzer / Nutzerin etc. Die Kernfrage aber: Ist das überhaupt möglich mit dem aktuellen Konzept? Antwort: Nein! @lilo @kraehenpost @vi @rgruen
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@rgruen Und dazu gibt es ebenso Lösungswege: Anleitungen verfassen und Anderen bei Interesse anbieten? Je mehr man sich selbst abhängig von einer zentralisierten Stelle mit Anforderungen macht, desto mehr verdammt man sich selbst wie auch Andere zur Abhängigkeit. @lilo @kraehenpost @vi @thalon
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@rgruen Das kann insofern auch Inhalt einer Anleitung sein. Aber offensichtlich braucht es den kompletten Fatalismus bevor Menschen umdenken. In dem konkreten Falle schluckt man ja schon so Einiges seitens #Google und Hersteller des jeweiligen mobilen Endgerätes. Allein ein Blick auf die Lügen in Sachen Datenschutz seitens vieler Anwendungen bzw. deren Urheber reicht für mich bereits einen großen Bogen um ein unmodifiziertes #Android zu machen und auch den Kontext dieses Systems zur Gänze in Frage zu stellen. Leider werden Alternativen wie #Replicant dann aber auch nicht unterstützt, obgleich sie zumindest einen lobenswerten Ansatz verfolgen. Möglichkeiten gäbe es genug: Nur braucht es eben mehr Schultern und insofern wäre es aber ebenso fatal sofern man selbst nicht immer wieder nach Möglichkeiten sucht Inhalte und Kritik zu vermitteln. :-) @lilo @kraehenpost @vi @thalon
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@lilo @kraehenpost @vi @thalon @rgruen Können wir gerne. :) Ich wollte nur initial auf eine Pauschalisierung zu sprechen kommen. Manchmal kann diese als Stilmittel eingesetzt durchaus hilfreich sein, um einen Diskurs anzustoßen. Aber für sich stehend ist das dann eher schwierig und auch schade.
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@thalon Eine Provokation, aber hinter dem Bashing steckt auch weit mehr. Vielleicht wäre es gut eben das in einem dezidiert eigenen Gespräch entsprechend weiter zu beleuchten. Denn es gibt viele Facetten: Freiheit von Software ist das Eine. Freiheit der Hardware und damit Unabhängigkeit von proprietären Firmware-Blobs nochmals eine Andere. @lilo @kraehenpost @vi @rgruen